Johnny Bob „Egbert’s Barber Shop“ (VÖ: 04.09.2020 – Kombüse / Broken Silence)

Johnny Bob - Egbert's Barber Shop

Im September 2020 veröffentlicht JOHNNY BOB ihr 3. Album „Egbert’s Barber Shop“, das acht Songs enthält. Das Album wurde von Jörg Purfürst produziert / gemischt und von Ulf Nagel gemastert.

WEBSEITE | SHOP | FACEBOOK | BANDCAMP | INSTAGRAM | SPOTIFY

„Johnny Bob „Egbert’s Barber Shop“ (VÖ: 04.09.2020 – Kombüse / Broken Silence)“ weiterlesen

Tim Jaacks „Die Zeit wird niemals reif“ (VÖ: 30.10.2020 – Kombüse / Broken Silence)

Tim Jaacks - Die Zeit wird niemals reif

Tim Jaacks hat sich Zeit gelassen. Seine ersten Demos stellte er bereits 2012 ins Netz, 2015 folgte eine EP mit sechs Titeln. Für sein Debütalbum wollte der Hamburger aber unbedingt alles richtig machen. So schrieb er Texte, nahm Gitarrenmelodien auf, verwarf sie wieder, stellte sich auf Bühnen, nahm an Wettbewerben teil, traf sich mit Gleichgesinnten, gründete Nebenprojekte. Für den aufmerksamen Beobachter entstand bisweilen der Eindruck, der Wuschelkopf würde sein Album regelrecht vor sich herschieben, so wie andere Leute ihre Hausarbeit oder eine Zahn-OP.

SHOP | WEBSEITE | FACEBOOK | INSTAGRAM | SPOTIFY

„Tim Jaacks „Die Zeit wird niemals reif“ (VÖ: 30.10.2020 – Kombüse / Broken Silence)“ weiterlesen

Staring Girl „EP“ (VÖ: 06.12.2019 – Kombüse / Broken Silence)

Staring Girl "EP"

Love In/Love Out

Es gibt diese Bands. Einerseits versteht man nicht, warum sie es bislang nicht auf die ganz großen Bühnen geschafft haben, andererseits möchte man das gar nicht. Nicht weil man das, was diese Bands da spielen, nicht ausstehen könnte, im Gegenteil: Man möchte dieses Kleinod an Außergewöhnlichkeit ganz für sich alleine haben. Unteilbar. Einer tragischen Liebe gleich, die nie öffentlich werden darf, soll sie nicht ihren Glanz verlieren. Staring Girl ist so eine Band. Obwohl sie bereits vor einigen Jahren fast schon gewaltvoll in die erste Reihe gezerrt wurde – als Gisbert zu Knyphausen einen Song von ihr in der Online-Show TV Noir coverte –, weigert sie sich nach wie vor beharrlich, den ihr zugewiesenen Platz einzunehmen.

SHOP | WEBSEITE | FACEBOOK | INSTAGRAM | SPOTIFY

„Staring Girl „EP“ (VÖ: 06.12.2019 – Kombüse / Broken Silence)“ weiterlesen

Christian Freimuth „Klipp & Gefahr“ (VÖ: 12.04.2019 – Kombüse / Broken Silence)

>> PRESSE-MATERIAL

Ich sah zielloses Eilen und selten entschlossenes Zaudern, und ich fand schon als Kind eher Letzteres sinnig und schön.“

Klipp” sagen die Kinder in manchen Gegenden Norddeutschlands zum sicheren Ort beim Fangenspielen. Anderswo sagen sie Klippo oder Freio oder Aus, Himmel, Freihaus oder Biet, Insel, Müh oder eines von mehr als siebzig anderen Worten, die alle dasselbe meinen. Für kaum etwas kennt die deutsche Sprache so viele verschiedene und besondere Begriffe wie für die Verschnaufpause vom spielerischen Wegrennen – fürs kurze Kraftschöpfen, fürs selbstbewusste „Du kannst mir gar nichts” zwischendurch.

Christian Freimuth hat ein Gespür für besondere Worte wie diese – und für die Bilder, die sie erzeugen. Seinen Texten ist anzumerken, dass er Literatur studiert hat und bereits seit Jahrzehnten in allen möglichen Formen schreibt – für die Schublade genauso wie zum Gelderwerb und seit den neunziger Jahren auch zur Musik. Es macht seine Songtexte aus, dass sie selten den einfachen Weg gehen. Dass sie selbst scheinbar sichere Positionen lieber noch ein weiteres Mal hinterfragen und auf diese Weise auch komplexe psychologische Zusammenhänge präzise und poetisch erfassen.

SHOP | BAND-WEBSEITE | BAND-FACEBOOK | BAND-INSTAGRAM

„Christian Freimuth „Klipp & Gefahr“ (VÖ: 12.04.2019 – Kombüse / Broken Silence)“ weiterlesen

Frenzy Suhr „Request for Silence“ (VÖ: 30.11.18 – Kombüse / Broken Silence)

Frenzy Suhr - Request for Silence

Seine erste Band gründete er mit 16. Sein erstes Konzert gab er am 22. Dezember 1973.

Aber nein, eine Rampensau war er nie.

Den vordersten Platz auf der Bühne überließ er immer anderen. Hinzu kommt eine würdevolle Zurückhaltung, die manch einer als „Understatement“ oder vielleicht sogar als „Schüchternheit“ bezeichnen würde. Und das, obwohl der Mann so etwas wie eine Institution in der deutschen Musikszene ist. Aber eben eine, die dafür sorgt, dass andere gut aussehen.

SHOP | WEBSEITE

„Frenzy Suhr „Request for Silence“ (VÖ: 30.11.18 – Kombüse / Broken Silence)“ weiterlesen

Staring Girl „In einem Bild“ (VÖ: 20.04.2018 – Kombüse / Broken Silence)

Staring Girl sind wieder da! Nach vier Jahren Pause erschien im April 2018 ihr neues Album „In einem Bild“ bei KOMBÜSE Schallerzeugnisse, dem Label der „Hamburger Küchensessions“. Hier finden Sie die Tourdaten. Die Hamburger Band, deren Debütalbum 2012 bei K&F Records veröffentlicht wurde und die zudem diverse Sampler-Beiträge beim umtriebigen Netz-Label Omaha Records ihr Eigen nennen darf, hat die Zeit genutzt, um einerseits ausgiebig zu touren, u.a. als Support von Gisbert zu Knyphausen und Erdmöbel. Andererseits wurde intensiv an neuen Songs gefeilt, seit 2015 in teilweise neuer Besetzung mit drei ursprünglichen Mitgliedern der Gisbert-zu-Knyphausen-Band.

SHOP | WEBSEITE | FACEBOOK | INSTAGRAM | SPOTIFY

„Staring Girl „In einem Bild“ (VÖ: 20.04.2018 – Kombüse / Broken Silence)“ weiterlesen

Hamburger Küchensessions #4 (VÖ: 20.01.2017 – Kombüse / Broken Silence)

Hamburger Küchensessions Vol. 4

„Innerhalb von vier Jahren hat sich mit den Hamburger Küchensessions ein musikalisches Gourmetrestaurant etabliert, in dem stets mit den besten Zutaten und sehr viel Liebe zum Detail gekocht wird. Keine Fastfoodproduktion für die Massen, kein Schuss in den Ofen. Selbst Quiche Richards ist Fan. Platte kaufen, Ohren spitzen, Flatrateseufzen!“ – Enno Bunger

„Hamburger Küchensessions #4 (VÖ: 20.01.2017 – Kombüse / Broken Silence)“ weiterlesen

Wuttke „Chronologisch war gestern“ (VÖ: 24.07.2015 – Kombüse / Rummelplatzmusik / Broken Silence)

Wuttke - Chronologisch war gestern

Ein Bein im Punk, das andere locker zwischen HipHop und Rhythm ‘n’ Blues hin- und herschwingen lassen. Wuttke synthetisieren ihre Einflüsse im Konzept „Reduce to the Max“: Kurz gehalte Songs, wenig instrumentiert. Manchmal etwas zerzaust und leicht bis mitteldoll abgedreht ohne zu überdrehen. Wuttke spielen tight und rumpelig. Energiegeladene Songs gespickt mit Zitaten und Anspielungen, ohne andere zu kopieren. Textlich bewegen wir uns hier an der Schnittstelle zwischen Existenzialphilosophie und Dadaismus. Kurzstecken-Galopp-Rock auf der Gegengeraden.

„Wuttke „Chronologisch war gestern“ (VÖ: 24.07.2015 – Kombüse / Rummelplatzmusik / Broken Silence)“ weiterlesen